Reptilienfotos und Warane auf Palawan
Beim Trekking durch den Dschungel auf der Insel Palawan zum Underground River wußte ich bei dieser Reise noch gar nicht, dass der Speichel der Warane tödliche Infektionen auslösen kann wenn man gebissen wird.
Sonst wär ich etwas vorsichtiger gewesen. Ich hatte ehrlich gesagt überhaupt nicht damit gerechnet, das beim Trekking durch diesen Regenwald Warane zu sehen sind beziehungsweise das es hier überhaupt welche gibt. Weil es an diesem Tag so heiß war, hatte ich bei der Trekking- Tour sogar kurze Hosen an, was man bei so einem Trip durch den Urwald besser vermeiden sollte.
Der ungefähr 2 Meter lange Waran dem wir auf dem Jungle Trail in Sabang auf Palawan begegnet sind war anscheinend nicht so hungrig, denn er lief nachdem er mich kommen sah gleich weiter.
Andere Arten von Warane habe bei meinen späteren Reisen noch bei einer Rundreise durch Indonesien gesehen. Mehr dazu auf unserer Reisewebseite zum Thema Indonesien. Den Link zu dieser Reise mit vielen Fotos und Infos finden Sie im Kopfbereich dieser Seite.
Hier nochmal einen Waran etwas größer dargestellt. Sieht fast aus wie eine Schildkröte aus dieser Perspektive gezeigt.
Interessant sind die vielen Schlangen auf der Insel Palwan, die einem da ständig begegnen. Die Schlangen die wir gesehen haben, ob die giftig sind das kann ich mir schon gut vorstellen.
Diese Schlange war aber auf eine andere Beute aus. Schlangen haben ja bekanntlicher weise die Möglichkeit ihren Unterkiefer auszuhängen, damit die größere Beute schlucken können. So gesehen fing sich diese Schlange einen der schnellen Geckos.
Das war ein phantastisches Schauspiel wie das in der freien Natur die Tiere da machen. Wo Menschen sich aufhalten, da kommen auch gerne die Moskitos hin. Und wo es Moskitos gibt, da sind auch die Geckos nicht weit.
Und Geckos, die sind eben oft die Beutetiere einiger Schlangenarten auf der Insel Palawan. Die Schlange die ich hier zeige fing sich den Gecko indem sie blitzschnell zu biss. Zuvor hangelte sie ihren langen schmalen Körper frei schwebend mit dem vorderen Teil in der Luft nur vom Hinterteil des Körpers gehalten, bis sie sich für den Gecko als Beute entschieden hatte.
Wir standen in nur etwa 2 Meter Entfernung daneben.
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