Schlangen Bilder, Palawan - Philippinen
Im Nationalpark am Underground River gibt es sehr viele Arten von Reptilien. Diese Schlange, die in der Dachspitze umher gekrochen ist muss sein Opfer schon lange vorher gewittert haben.
Zielstrebig schlängelte sie ihren dünnen aber muskulösen Körper, teils frei schwebend nur mit dem Schwanz haltend, nach vorne um einen Gecko zu fangen.
Die Schlange auf dem Bild ist ungefähr 1,50 Meter lang und 1,00 Zentimeter dick. Nur eine Seite der Schlange hatte die zu sehende Farbe, die abgewandte Seite der Schlangenhaut war grün.
Die Schlange kam über das Dach an der Wartehütte gekrochen, die an der Bucht zur Überfahrt nach Sabang steht.
Der Gecko, der in der Dachspitze der Hütte auf Moskitos lauert, wurde hier nun selbst zur Beute.
Die Schlange schnellte blitzartig zum beinahe 3 cm dicken Gecko vor, biss zu und verschlang sein Opfer nach einigen Minuten Wartezeit in einem Stück.
Es war das erste mal, das ich so ein Schauspiel, das man ja sonst nur im Fernsehen sieht, in der Natur beobachten konnte.
Bucht vom Dschungelpfad am Underground River kommend von hier startet die Überfahrt nach Sabang.
Das Foto zeigt die Bucht am Underground River mit seinen steilen schroffen Granitfelsen.
Wenn man auf das Auslegerboot wartet, kann man auch ein Sonnenbad nehmen. Der Strand hat einen traumhaft schönen weißen Sand zu bieten. Der Rückweg zum Beach nach Sabang mit einer Banka, dauert etwa 30 Minuten.
Schwimmwesten sind im Auslegerboot bereitgelegt und man sitzt auf einem erhöhten Sitz sodass man auch bei starkem Seegang kaum Spritzer der Meereswellen abbekommt.
Den Reptilien begegnet man auf der sumpfigen Insel Palawan fast überall wenn man sich ein Ferienhaus in einem Resort an den Rand vom Regenwald mietet.
Schlangen tun uns Menschen eigentlich nichts, solange wir die nicht bedrohen oder sich die Reptilien bedroht fühlen. Die grüne Schlange die man oben auf dieser Seite auf dem Panorama Bild sieht, die sich wie eine Feder gespannt an einem dünnen Ast fest hält und auf dem Rücken weiße Punkte als Zeichnung hat, an der Schlange bin ich beinahe achtlos vorbei gelaufen.
Dann mich in einem Abstand von etwa 1,5 Meter vor die Schlange gestellt um die auch gut fotografieren zu können. Die Bilder von den frei lebenden Reptilien auf der von den Philippinen ziemlich südlich gelegenen Tropeninsel zu machen, das war mir in der Zeit wichtiger, sodass ich alle möglichen Gefahren einfach ignoriert habe.
Später lernte ich noch andere Touristen die auch eine Palawan Rundreise machten auf der Insel kennen die nicht so viel Glück mit wilden Tieren hatten. Es kommt eben immer auf die Situation an und wie man sich dann verhält.
Vielleicht spüren es die Tiere auch instinktiv wenn der Gegenüber keine Angst zeigt und die sind dann vorsichtiger mit eventuellen Angriffen, keine Ahnung. Man kann den Situationen auch aus dem Weg gehen.
Und keine Angst das ein Reptil mal in das Hotelzimmer kommt, uns ist das nicht oft passiert.
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