Urlaub in der Traumbucht "Turtle Bay" auf Palawan

Die Bucht Turtle Bay, liegt etwas südlich von Puerto Princesa ein Strand mit weißem Sand und von Mangroven umgeben. Eine sehr schöne ruhige Gegend um seinen Urlaub voll auszukosten. Diese Bucht ist wegen der Gezeitenströmung und dem flachen Wasser nicht so gut zum Schnorcheln geeignet, aber für Wanderungen in den Mangroven optimal.

Die Turtle Bay auf der Insel Palwan, in der Bucht von Puerto Princesa

Das Resort, geleitet von dem deutsch-philippinischen Paar Albin und Mercedes, in dieser Bucht,
mit seinen großen mit strohbedeckten Cottages und dem Restaurant ist liebevoll gestaltet. Ein während eines Taifuns gestrandetes Ausflugboot liegt malerisch auf dem Strand. Als Kontaktadresse zum Buchen dient die Kneipe zum kleinen Anker in der Rizal Avenue, nahe dem Airport in Puerto Princesa. Diese kleine urige Kneipe geleitet von einem deutschen, ist eine sehr gute Adresse um nützliche Informationen über Palawan und die Umgebung von Puerto Princesa zu erhalten. Auf halber Strecke zwischen Puerto Princesa und dem Dorf Iwahig können sie eine Krokodilfarm besuchen. Hier werden Krokodile in einem Gehege gezüchtet. Ein Rundgang durch diese Zuchtstation mit seinen vielen Tieren ist sehr Intressant. In der Eingangshalle ist ein Skelett von einem etwa 10 Meter langem Krokodil das auf Palawan gefangen wurde, ausgestellt. Diese Krokodilzucht dient zur Herstellung des in Übersee als Delikatesse genutzten Krokodilfleisches, die Haut dient zur Weiterverarbeitung in der Leder beziehungsweise Schuhe, Brieftaschen, Gürtel oder der Handtaschenindustrie.

Fahrt zur Krokodilfarm auf Palawan und Besichtigung Iwahig, ein Gefängnis

In der Nähe der Krokodilfarm befindet sich das Gefängnis Iwahig, dessen Gefangene bei guter
Führung ein Stück Land zur Verfügung gestellt bekommen, wo sie mit Ihren Familien leben und unter Aufsicht den Beruf des Ackerbaus erlernen Können.

Leider gibt es auch ein Gelände mit einem großen Gebäude, umgeben mit hohen Gitterstäben in denen die härteren Kriminellen untergebracht sind. Das ist kein schöner Anblick, wenn man die Massen an Gefangener in dem Hof sieht.

Es gibt auch ein Gefangenenlager für Kinder und Jugendliche. Am Eingang des Gefängnisses müssen sie einen Eintrittspreis bezahlen und können die, von den Gefangenen hergestellten Souvenirs kaufen. Auf mich wirkte die Besichtigung dieses Gefängnisses sehr bedrückend, ich glaube das die Gefängnisse in Deutschland dagegen ein Paradies sind. Die meisten Gefangenen auf Iwahig sterben durch den Malariaerreger, da es auf dem sumpfigen Iwahig-Gelände von Moskitos nur so wimmelt.