Sport auf den Philippinen

Sport der Einheimischen auf den Philippinen

Die Philippinos sind begeisterte Sportler ihr Lieblingssport ist gleich nach Boxen und Schach, Basketball. Filippinos Wetten zudem sehr gerne, meist bei einem Hahnenkampf, der oft Sonntags ausgetragen wird. Manchmal werden hier sogar Haus und Hof verspielt.

Hahnenkämpfe finden meist an Sonn- und Feiertagen statt. In einer Art Arena, einem Holzverschlag, um den die Zuschauer stehen und fieberhaft und laut gestikulierend die Hähne auf die sie gewettet haben, anfeuern.

Schlittenfahrt im Dschungel. Das ist ein Kokosbauer, der zu seiner Kokosplantage fährt und später mit einem voll beladenem Wagen ohne Räder den gleichen Weg durch die Mangrovenbucht zurück fährt, aber hinterher läuft.

Der Kokosbauer auf dem Bild, der hat an seinem Ochsengespann dem Wagen keine Räder. Als der Schlitten mit Kokosnüssen beladen war, musste der Kokosbauer hinter dem Gespann her laufen, was man rechts oben auf dem kleinen Bild sehen kann.

Die Kontrahenten werden von ihren Besitzern aufeinander eingestimmt, um sie "heiß" zu machen. Während dieser Zeremonie nehmen die Buchmacher per Handzeig die Wetten entgegen. An den Füßen der Hähne sind Klingen, Rasiermesser scharf befestigt. So dauert ein Hahnenkampf meist nicht lange.

Ist ein Hahn verletzt und der Kampf beendet, wird er anschließend wieder zusammen geflickt. Bei zu starken Wunden landet der Hahn dann auf dem Grill.

Wir selbst haben nur zufällig einen Hahnenkampf erlebt, als wir durch ein kleines Dorf gelaufen sind, wo Ureinwohner leben.

Sport für Touristen auf Palwan

Touristen können auf den Philippinen Trekking - Touren, zu einem der vielen zum Teil aktiven Vulkanen mit einem offiziellen Ranger unternehmen.

Es bietet sich auch an einen Dschungeltripp zu machen, in einem der vielen Nationalparks der Philippinen, um seltene Tiere zu sehen. Dazu eignen sich die Inseln Palawan oder Mindanao am besten. Letztere der beiden Inseln, ist nicht vom Christlichen Einfluss geprägt sondern von dem islamischen. Deshalb gibt es dort, zumindest war das bei unserer Reise so, Unruhen oder sogar Bürgerkriege.

Meist jedoch, zeigen sich diese Tiere wegen des Motorenlärms eher nicht, wenn doch sind diese Tiere bereits an Menschen gewöhnt und werden speziell für Besucher an gefüttert. Nicht so bei einem eigenen Tripp durch den Regenwald.

In Puerto Princesa auf Palawan kann man sich außer Geländemotorräder noch Mountainbikes beim Backpacker Cafe ausleihen. Weitere Sportmöglichkeiten sind Tauchen, Schnorcheln, Fischen, Goldwaschen und Höhlenforschung.

Für Paragliding ist Palawan wegen der vielen Urwaldriesen, die die Insel noch bedecken nicht so gut geeignet.

Die höchste Erhebung auf der Insel Palawan beträgt ungefähr zweitausend Meter. Manchmal werden auch Kämpfe von Wasserbüffeln veranstaltet, die meist unblutig von statten gehen.